Honda Prologue und Prologue Elite

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Elektrisch in die Zukunft

Der Honda Prologue hat viele Blicke auf sich gezogen, seitdem Honda offiziell bekannt gab, dass sie sich verstärkt auf den Markt der Elektrofahrzeuge konzentrieren.

Mit dem Honda Prologue präsentiert sich der japanische Autobauer als ambitionierter Spieler im wachsenden Segment der Elektro-SUVs. Doch was bietet das Grundmodell – und wie viel mehr gibt es mit der Elite-Variante?

Wir haben einen genaueren Blick auf den Honda Prologue Elite geworfen, um herauszufinden, ob der Zusatz „Elite“ auch tatsächlich einen Unterschied macht.

Der Honda Prologue als Grundmodell
ist schon eine spannende Einführung und markiert einen wichtigen Schritt für den japanischen Automobilhersteller in den immer wettbewerbsfähigeren Markt der Elektro-SUVs. Honda hat den Prologue von Grund auf so konzipiert, dass er die Bedürfnisse einer breiten Zielgruppe erfüllt: von Familien, die einen geräumigen und sicheren Alltagsbegleiter suchen, über Berufspendler, die eine zuverlässige und effiziente Mobilitätslösung benötigen, bis hin zu Abenteurern, die nach einem Fahrzeug für längere Reisen und Outdoor-Aktivitäten suchen.
Honda Prologue Elite - Innenraum


Das Design des Prologue verbindet moderne, aerodynamische Linienführung mit der für SUVs typischen Robustheit. Die Karosserie wirkt wuchtig, aber nicht überdimensioniert, und die Dimensionen des Fahrzeugs lassen ihn mit einer Länge von etwa 4,80 Metern in die Liga der größeren SUV einordnen.

Dieser SUV bietet großzügige Platzverhältnisse für Insassen und Gepäck gleichermaßen. Der Kofferraum ist groß genug, um die Anforderungen eines Familienausflugs oder eines Wochenendtrips problemlos zu bewältigen. Doch auch im Innenraum wird nicht gespart – die Materialien sind hochwertig verarbeitet, und das Cockpit ist intuitiv gestaltet, sodass sich Fahrer und Beifahrer schnell zurechtfinden.

Unter der Haube des Grundmodells des Honda Prologue verbirgt sich ein leistungsfähiger Elektroantrieb, der in puncto Effizienz und Reichweite überzeugen kann. Honda hat sich hier hohe Ziele gesetzt und strebt eine Reichweite von etwa 480 Kilometern an, was im Segment der Elektro-SUVs ein starkes Argument ist. Dies macht den Prologue auch für längere Fahrten tauglich und reduziert die Abhängigkeit von häufigen Ladestopps. In puncto Ladegeschwindigkeit hat Honda ebenfalls nachgebessert: Dank einer Schnellladefunktion kann die Batterie in kurzer Zeit aufgeladen werden, sodass längere Wartezeiten an der Ladesäule der Vergangenheit angehören sollten.

Beim Fahrverhalten punktet der Prologue mit einer sanften und komfortablen Federung, die speziell auf den urbanen Verkehr ausgelegt ist. Besonders positiv fällt auf, wie leise und ruhig sich der SUV im Stadtverkehr verhält. Aber auch auf der Autobahn zeigt der Prologue seine Stärken – hier spielt er seine volle Leistung aus und bietet eine stabile Fahrweise auch bei höheren Geschwindigkeiten.

Das präzise abgestimmte Fahrwerk sorgt für eine gute Straßenlage, auch in Kurven und auf unebenem Gelände. Dennoch zeigt sich, dass der Prologue eher ein Allrounder als ein Spezialist ist: Er ist weder ein besonders sportlicher SUV noch ein Geländewagen für extremes Terrain, sondern vielmehr ein verlässlicher Begleiter für den Alltag und gelegentliche Abenteuer.

Kritisch betrachtet gibt es beim Grundmodell allerdings einige Lücken, insbesondere in der technologischen Ausstattung. Viele moderne Features, die man heute in einem Elektro-SUV dieser Preisklasse erwarten könnte – wie etwa eine erweiterte autonome Fahrunterstützung oder eine noch stärkere Konnektivität – fehlen im Standardmodell. Auch die Infotainment-Technologie ist solide, aber nicht bahnbrechend. Hier bleibt Honda noch Luft nach oben, insbesondere wenn man sich mit Premium-Anbietern in diesem Segment vergleichen will.

Was macht den Honda Prologue Elite besonders?

Kommen wir zur Premium-Variante, dem Honda Prologue Elite. Während das Grundmodell bereits eine beeindruckende Basis bietet, hebt der Prologue Elite das Ganze auf ein höheres Niveau – zumindest auf den ersten Blick.
Honda Prologue Elite - Front- und Seitenansicht Wald


Doch lohnt sich der Aufpreis für das „Elite“-Badge wirklich?

1. Exklusive Designelemente:

Der Honda Prologue Elite zeichnet sich durch auffällige und stilvolle Designelemente aus, die ihn sofort als Premium-Modell identifizieren lassen. Größere 21-Zoll-Leichtmetallfelgen, zusätzliche Chromakzente und eine optimierte Aerodynamik verleihen dem Elite-Modell ein sportlicheres und eleganteres Erscheinungsbild. Besonders auffällig ist auch die Verwendung von hochwertigeren Materialien im Innenraum. Feine Lederbezüge und dekorative Ziernähte unterstreichen den Premium-Anspruch dieses Modells. Die LED-Lichttechnologie sorgt nicht nur für eine bessere Ausleuchtung, sondern verleiht dem SUV auch eine moderne und dynamische Lichtsignatur.

2. Performance und Fahrdynamik:
Obwohl die Motorisierung im Vergleich zum Grundmodell nur leicht verändert wurde, legt der Honda Prologue Elite ein spürbares Plus in Sachen Performance an den Tag. Besonders bei der Beschleunigung und der Lenkpräzision macht sich das bemerkbar. Eine der herausragenden Neuerungen ist der serienmäßige Allradantrieb (AWD), der den SUV auf schwierigem Gelände besonders stabil und zuverlässig macht. Ob Schnee, Regen oder kurvige Straßen – der Elite bleibt in allen Situationen souverän. Kritisch betrachtet fehlt ihm jedoch die ultimative Sportlichkeit, die man bei Mitbewerbern wie Tesla oder Audi in ähnlichen Modellen findet. Hier könnte Honda in zukünftigen Versionen noch nachbessern.

3. Fortschrittliche Technologien:

Technologisch gesehen hat Honda den Prologue Elite mit nahezu allem ausgestattet, was man in der heutigen Zeit in einem Premium-SUV erwartet. Vom adaptiven Tempomat, der den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug konstant hält, bis hin zu modernen Fahrerassistenzsystemen, die den Wagen teilweise autonom steuern, bietet der Elite alle nötigen Features für ein komfortables und sicheres Fahrerlebnis. Besonders das erweiterte Infotainmentsystem mit integriertem Sprachassistenten und hochauflösenden Kameras gehört zu den Highlights. Die nahtlose Integration von Smartphones und die Möglichkeit, viele Funktionen über das Display zu steuern, machen das Fahren angenehm. Aber auch hier gibt es Kritikpunkte: Trotz der Vielzahl an Features wirkt das System teils überladen, und die Menüführung ist nicht immer intuitiv, was bei einem Premium-SUV besser gelöst sein könnte.

4. Sicherheit auf höchstem Niveau:
Honda hat beim Prologue Elite besonderen Wert auf Sicherheit gelegt. Dank eines umfassenden Pakets an Sicherheitsfeatures, wie dem Collision Mitigation Braking System (CMBS) und der Road Departure Mitigation (RDM), werden potenzielle Gefahrensituationen frühzeitig erkannt und der Fahrer wird unterstützt, um Unfälle zu vermeiden. Ein Highlight ist die 360-Grad-Kamera, die eine Rundumsicht auf das Fahrzeug bietet und das Einparken oder Manövrieren in engen Stadtstraßen deutlich erleichtert.

5. Reichweite und Lademöglichkeiten:
Auch in Bezug auf die Reichweite punktet der Elite mit einer beeindruckenden Zahl von ca. 480 Kilometern. Dank der verbesserten Batterietechnologie und der Möglichkeit, an Schnellladestationen in kurzer Zeit eine beträchtliche Reichweite nachzuladen, zeigt sich der Prologue Elite alltagstauglich. Hier bewegt sich Honda im Spitzenfeld, auch wenn Konkurrenzmodelle von Tesla und Mercedes teilweise noch mehr Reichweite bieten.
Honda Prologue Elite - Vogelperspektive


Was bedeutet das für die Zukunft des Honda Prologue Elite?

Der Honda Prologue Elite setzt klare Akzente und zeigt, dass Honda sich im umkämpften Elektro-SUV-Markt etablieren möchte. Doch in der Zukunft wird Honda sich noch mehr auf Individualisierungsmöglichkeiten und größere Reichweiten fokussieren müssen, um im Vergleich zu den Premium-Konkurrenten langfristig zu bestehen. Eine Erweiterung der Konfigurationsoptionen und ein noch intuitiveres Infotainment-System könnten Honda helfen, sich stärker von der Konkurrenz abzuheben.

Schlussgedanke
Der Honda Prologue Elite ist zweifellos ein gut durchdachter Elektro-SUV, der besonders im Vergleich zum Grundmodell mit zahlreichen wertvollen Extras überzeugt. Besonders das Design, die technischen Features und die fortschrittliche Sicherheitsausstattung heben den Elite von der Basisversion ab. Doch der Elektromarkt ist hart umkämpft, und um sich gegenüber Tesla, Audi und Co. langfristig durchzusetzen, wird Honda sich in puncto Fahrdynamik, Technologie und Reichweite noch weiterentwickeln müssen.

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